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M-net: Neue Glasfaseranschlüsse in Wertingen-Roggden
Gigabit-Anschlüsse für rund 220 Haushalte und Büros
Der Glasfaseranbieter M-net erweitert gemeinsam mit dem regionalen Netzbetreiber miecom-Netzservice und dessen weiterem Kooperationspartner Deutsche Telekom das Glasfasernetz im Ortsteil Roggden der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Wie M-net mitteilt, habe die Stadt mit den ausbauenden Unternehmen einen entsprechenden Kooperationsvertrag geschlossen. Durch die Erschließung mit Glasfaserleitungen bis ins Haus oder die einzelnen Wohnungen bzw. Büros sollen bald rund 220 Haushalte und Gewerbeeinheiten Anschllüsse mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (= 1.000 Mbit/s) nutzen können.
M-net: Glasfaseranschlüsse mit bis zu 100 GBit/s für Unternehmen (Bild: M-net; Collage: tarif4you)
Die regionalen Glasfaser-Anbieter M-net und miecom haben gemeinsam die Ausschreibung für den weiteren Glasfaserausbau im Ortsteil Roggden und den Weilern Neuschenau und Reutenhof der Stadt Wertingen gewonnen. Bis Ende 2028 sollen rund 190 Privathaushalte und 30 Gewerbeeinheiten im Ausbaugebiet mit Glasfaserleitungen erschlossen werden. Dafür soll die Firma miecom neue Glasfaserkabel über eine Tiefbaulänge von rund acht Kilometer verlegen.
Nach derzeitigem Planungsstand sollen die Bauarbeiten Ende 2024 starten und werden rund vier Jahre in Anspruch nehmen. Bereits 2011 haben miecom und M-net alle Stadtteile von Wertingen mit Glasfaserleitungen bis zu den Kabelverzweigern am Straßenrand erschlossen. Von hier werden die Glasfaserleitungen nun bis in die einzelnen Gebäude weiterverlegt.
Der Hausanschluss ist für Gebäudeeigentümer im Rahmen des nun vereinbarten Ausbauprojekts kostenlos. Für Eigentümer, die diese Gelegenheit nicht wahrnehmen und sich erst zu einem späteren Zeitpunkt für einen Anschluss entscheiden, können hingegen erhebliche Kosten für die individuelle Nacherschließung anfallen, warn M-net.
Bei dem sogenannten FTTB/H-Ausbau (Fiber-to-the-Building/Home) wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern bis in die einzelnen Gebäudekeller oder Wohnungen hinein errichtet. Auf dieser Basis können Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde und künftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten bereitgestellt werden.
Quelle: Mitteilung von M-net