Newsticker
- Telekom bietet Apple TV+ mit Preisvorteil an
- AVM FRITZ!Box 4050 ab sofort erhältlich
- Vergabe- und Auktionsregeln der 5G-Mobilfunkfrequenzen waren rechtswidrig
- Tele Columbus und DB broadband errichten neuen Glasfaserring
- Lünecom: Glasfaser für den Landkreis Heidekreis in Niedersachsen
- Telekom baut Mobilfunk an 747 Standorten aus
- Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft
- simyo ist zurück: Neue Postpaid-Tarife mit mobilezone
- Telekom: 8,9 Millionen Haushalte können einen Glasfaser-Tarif buchen
- EDEKA smart Tarife mit mehr Datenvolumen
Umfrage: 56 Prozent haben ihr Smartphone schon mal am Steuer genutzt
Bitkom: Hohe Strafen für Smartphone-Nutzung beim Autofahren
Die Regel ist eigentlich bekannt: Das Smartphone darf am Steuer während der Fahrt nicht in die Hand genommen werden. Trotzdem hat sich etwas mehr als die Hälfte der Nutzer eines Smartphones schon einmal über dieses Verbot hinweggesetzt. 56 Prozent hatten ihr Gerät schon einmal unerlaubt als Fahrerin oder Fahrer im Auto in Gebrauch – Männer (59 Prozent) etwas häufiger als Frauen (54 Prozent). Noch verbreiteter ist die unerlaubte Nutzung auf dem Fahrrad, was 62 Prozent zugeben.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.007 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, darunter 769 Nutzerinnen und Nutzer eines Smartphones. Dabei bestehe in der Theorie große Einigkeit darüber, dass ein solches Verhalten falsch ist: 94 Prozent finden es verantwortungslos, wenn Autofahrerinnen und Autofahrer das Smartphone am Steuer verwenden.
Laut Bußgeldkatalog wird die Nutzung eines Smartphones, Handys oder auch Tablets sowie anderer Geräte der Unterhaltungselektronik am Steuer eines Kfz mit einer Strafe von mindestens 100 Euro und einem Punkt in Flensburg belegt. Bei Gefährdungen oder Sachbeschädigungen kann diese aber noch deutlich höher ausfallen. Beim Fahrradfahren werden mindestens 55 Euro Bußgeld fällig.»Selbst ein kurzer Blick aufs Smartphone kann im entscheidenden Augenblick zu viel sein«, warnt Dr. Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom. »Wer nicht darauf verzichten kann, sollte das Gerät während der Autofahrt ausschließlich per Sprachbefehl bedienen oder einfach kurz anhalten«.
Auch abseits von Auto und Fahrrad sind die deutschen Smartphone-Nutzer mitunter unvorsichtig. Jeder und jede Vierte (25 Prozent) sei während eines Blicks auf das Display schon mal gegen eine andere Person oder einen Gegenstand gestoßen. 15 Prozent haben sich sogar schon einmal verletzt, weil sie in einer falschen Situation auf ihr Smartphone geschaut haben. In einigen Fällen der Unachtsamkeit kommt zwar nicht der Mensch, aber das Gerät zu Schaden. Einem Zehntel (10 Prozent) ist schon mal ein Smartphone in die Toilette gefallen – und 5 Prozent in ein anderweitiges Wasser.
Quelle: Mitteilung von Bitkom